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So züchten Sie robustere Pflanzen

Starke und robuste Pflanzen züchten

Vielfach zielen Nachfragen von Gärtnern darauf ab, Ihre Ernte zu vergrößern. Allerdings sind entsprechende Maßnahmen nur sinnvoll, wenn die Pflanze stark genug ist, die größeren Blüten und schweren Früchte zu tragen. Dafür braucht es starke Äste. Eine gute Ernte kann nur von einer gesunden und starken Pflanze stammen. Ist die Pflanze stattdessen geschwächt, ist die Wahrscheinlichkeit für eine zufriedenstellende Ernte sehr gering. In diesem Beitrag wollen wir uns daher der Frage widmen, wie Sie stärkere und robustere Pflanzen züchten können, um daraufhin Ihre Ernte zu maximieren.

Für eine schwache Pflanze gibt es unterschiedliche Gründe. Ein schlechter Wuchs, Mangelernährung oder das falsche Alter sind nur einige Faktoren. Erhält die Pflanze beispielsweise nicht die passende Nährstoffversorgung, ist sie nicht in der Lage, starke Äste und einen stabilen Stamm auszubilden. Gleichzeitig braucht die Pflanze einen kleinen Anstoß. Sie muss die Wachstumsenergie sinnvoll einsetzen und nicht einfach unkontrolliert in die Höhe wachsen. Ein sinnvoller Wuchs ist sinnvoll,(?) damit die Pflanze nicht nur das eigene Gewicht, sondern auch mögliche Früchte tragen kann. Sie können Ihren Pflanzen dabei helfen, in eine stabile und robuste Form zu wachsen.

Die Nährstoffversorgung Ihrer Pflanzen

Schützen Sie Ihre Pflanze vor möglichen Mangelerscheinungen. Achten Sie vor allen darauf, dass Sie Ihre Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen versorgen. Für ein sorgenfreies Wachstum Ihrer Pflanzen sind vor allem Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium, Schwefel und Calcium von Nöten. Allerdings werden diese Stoffe in unterschiedlichen Mengen benötigt. Einige Spurenelemente werden dabei in höherer Menge gebraucht, als andere. Sie sollten sich daher immer mit den individuellen Bedürfnissen Ihrer Pflanze auseinanderzusetzen, um Ihr einen passenden Nährstoff-Cocktail verabreichen zu können.

Calcium unterstützt Ihre Pflanze dabei, Zellwände aufzubauen und stärkt die Abwehrkräfte. Dadurch entstehen stabile Blätter, die nicht schwach herabhängen. Kalium stärkt Pflanzen vor allem in der Fruchtphase und ist dafür verantwortlich, dass starke Äste und Stämme ausgebildet werden. Phosphor stärkt vor allem das Wurzelwachstum und macht die Pflanze robuster gegenüber schwieriger Konditionen. Alle dieser Nährstoffe sind notwendig, damit die Pflanze stark und robust heranwächst. Um Ihren Pflanzen also einen kleinen Boost zu verpassen, sollten Sie sich bemühen, dass eine ausreichende Versorgung mit diesen Elementen gewährleistet ist.

Während Ihre Pflanzen Nährstoffe für das Wachstum benötigen, können diese auch sehr einfach überdosiert werden. Es ist wichtig, dass Sie nicht übermäßig düngen, um Ihren Pflanzen nicht zu schaden. Außerdem haben viele Elemente eine zusammenhängende Wirkung. Pflanzen können Calcium beispielsweise nur dann gut verarbeiten, wenn Sie auch mit ausreichend Kalium und Phosphor versorgt werden. Auch andere Mikronährstoffe sind für die Ausbildung von stabilen Ästen und Wurzeln wichtig. Ein Beispiel dafür ist Silizium. Auch dies lässt sich allerdings leicht in zu großer Menge anwenden, wobei der positive Effekt umgekehrt wird. Beschäftigen Sie sich mit den tatsächlichen Bedürfnissen Ihrer Pflanze, um diesen jederzeit genau das zu geben, was diese benötigen. Auf diese Weise werden Ihre Pflanzen robuster und können auch stärkeren Umwelteinflüssen problemlos widerstehen.

Unterstützung mit Hilfsmitteln

Kletterhilfen sind eine der am häufigsten zum Einsatz kommenden Möglichkeiten, um Ihren Pflanzen einen geraden Wuchs zu ermöglichen. Nicht nur bei Kletterpflanzen wird dafür ein meist gerader, langer Stock zum Einsatz gebracht.

Pflanzen, die mit Fachwissen gezüchtet wurden und bereits stabile Wurzeln ausgebildet haben, benötigen in der Regel keine weiteren Hilfsmittel. Die Wurzeln sind so gut im Boden verankert, dass sie es der Pflanze erlauben, stark und gerade nach oben zu wachsen.

Gerade beim Erwerb von ausgewachsenen Pflanzen sind Schäden vorprogrammiert. Ein starkes zurückschneiden des Wurzelwerks für einen unkomplizierten Transport geht nicht spurlos an den Pflanzen vorbei.   Ohne Hilfe wird es eine solche Pflanze sehr schwer haben, in einer aufrechten Position zu bleiben. Es braucht Zeit bis das Wurzelsystem ausreichend ausgebildet hat und dieser Stress und die Beschädigung ausgeglichen werden. Um die Pflanze in der richtigen Haltung zu positionieren, können Sie einen oder mehrere solcher Pflanzstäbe als Rankhilfen zum Einsatz bringen. Mithilfe von einem Seil binden Sie die Pflanze so fest, dass Sie in Position bleibt. Das nimmt Stress von der Pflanze und sie kann den Fokus darauf legen, sich von dem Transport zu erholen und stabile Wurzeln auszubilden. Achten Sie allerdings darauf, die Pflanzstäbe nicht zu tief in die Erde zu stecken, um die bereits angegriffenen Wurzeln nicht weiter zu beschädigen.

Bedenken Sie auch, dass einige Pflanzen wie Tomaten oder Erbsen Kletterhilfen in jedem Fall benötigen, um zu wachsen. Die Pflanze bildet nur dann erfolgreich Früchte aus, wenn Sie irgendwo Klettern kann und neue Blätter ausbildet. Bieten Sie dafür die notwendige Struktur und legen Sie die ideale Basis für eine erfolgreiche Ernte.

Licht, Luft und Stutzen

Zusätzlich zu der rechten Versorgung mit Nährstoffen, sollten Sie noch ein paar andere Faktoren berücksichtigen, um Ihre Pflanzen zu stärken und deren Robustheit zu erhöhen.

Viele Gärtner setzen strategisch Lichtentzug ein, um das Wachstum der Pflanzen anzuregen. Allerdings kann das nur dann Vorteile bringen, wenn es richtig gemacht wird. Pflanzen benötigen Licht, um dies in Energie umzuwandeln und letzten Endes auch zu wachsen. Erhalten Sie nicht ausreichend Licht, wachsen Sie nicht. Das Konzept ist den meisten Gärtnern bekannt, allerdings scheint die Technik „Lichtentzug“ dem eher zu wiedersprechen. In einem guten Setup wird die Pflanze allerdings auch hier ausreichend Licht erhalten.

Licht-Entzug

Mit Licht-Entzug wird nicht nur in Gärten mit feuchterem oder kälterem Klima eingesetzt, sondern auch Home-Grower setzen die Technik zur Maximierung Ihrer Erträge ein. Mit Licht-Entzug kontrollieren Sie die Zeit, in der Ihre Pflanzen Licht ausgesetzt werden. Richtig angestellt, können Sie Ihren Pflanzen damit vorgaukeln, dass schon die dunklere Herbstzeit angebrochen ist. Als Resultat werden die Pflanzen Ihren Wachstumsprozess beschleunigen, um die vermeintlich verlorene Zeit auszugleichen. Der große Vorteil für Gärtner ist es, dass so bewusst die Pflanzen in die Blütephase gedrängt werden. Wer diese Technik wirklich beherrscht, dem kann es sogar gelingen, zwei Ernten pro Saison einzufahren. Die Pflanzen liefern dann schon früher die gewünschte Ernte.

Luftversorgung

Für eine gute Luftversorgung bedarf es weit mehr, als einfach eine Lüftungsanlage im Grow-Room. In jedem normalen Garten gibt es natürliche Witterungsbedingungen und dazu zählt auch Wind. Wind unterstützt die Pflanze dabei, stärker zu werden, in dem er von allen Seiten Druck ausübt. Dadurch wird die Pflanze auf ganz natürliche Weise widerstandsfähiger, um dem Wind etwas entgegenzusetzen. Beim Indoor-Growing sollten Sie versuchen, den Wind-Effekt zu replizieren, indem Sie für eine leichte Brise sorgen.

Stutzen

Auch beim Beschneiden Ihrer Pflanzen können Sie deren Stärke und Robustheit erhöhen. Allerdings ist hier Fingerspitzengefühl gefragt. Sie wollen auf gar keinen Fall die wichtigsten Äste Ihrer Pflanze abschneiden. Indem Sie allerdings überschüssigen Wuchs stutzen, helfen Sie Ihrer Pflanze dabei, einen stärkeren Stamm auszubilden und unterstützen gleichzeitig den Wuchs der Haupt-Äste. Bevor Sie mit dem Stutzen beginnen, sollten Sie sich mit der Thematik beschäftigen. Hier können viele Fehler gemacht werden. Schneiden Sie einen Ast beispielsweise nicht vollständig ab, regen Sie die Pflanze zur Reparatur an. Anstelle die vorhandene Energie zu sparen und zu bündeln, wird hier unnötige Energie für die Reparatur eingesetzt. Der Ast, der dabei nachwächst, wird allerdings niemals so stark sein, wie der vorherige Ast. Gehen Sie beim Stutzen von Pflanzen niemals planlos vor. Nehmen Sie einfach eine Schere zur Hand und legen los, können fatale Fehler entstehen, die Ihrer Pflanze große Schäden zufügen. Machen Sie stattdessen einen Plan, was Sie erreichen möchten und entfernen Sie dann die Äste, die notwendig sind. Entgegen mancher Aussagen, können Sie Ihre Pflanzen ganzjährig stutzen. Die Entfernung von Ästen zur falschen Zeit des Jahres tötet die Pflanze nicht. Trotzdem können Sie den Stress für Ihre Pflanzen limitieren, indem Sie die Wintermonate zum Stutzen wählen.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Beitrag ein paar praktische Tipps an die Hand geben konnten, in Zukunft robustere Pflanzen zu züchten. Bei Fragen zum Thema, nutzen Sie einfach unsere Kontaktmöglichkeiten. Gern beraten wir Sie dabei auch zu unserem umfangreichen Produktangebot.

Thilo Fischer
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